Miniaturwelt betreten
Geposted von Thomas Demaret am

Seid ihr auch automobilbegeistert und wollt euch eine eigene Miniatursammlung nach euren Vorstellungen aufbauen ? Oder interessiert ihr euch nur für einige Modelle und wisst nicht, wo anfangen ? Hier seid ihr genau richtig. In diesem Artikel erkläre ich euch die wichtigsten Punkte, um mit einer Sammlung zu beginnen.
Zunächst stellen sich einige Fragen, was dabei wichtig ist, hängt jedoch einzig von euren Interessen ab. Das Wichtigste dabei : es soll euch Spaß machen. Aber die Auswahl ist groß und leider muss man sich begrenzen. Deshalb hier vorab einige wichtige Aspekte der Automobilminiatur.
MAßSTAB
Wenn ihr einen Modellautokatalog durchblättert, fällt euch als Erstes auf, dass es verschiedene Maßstäbe gibt : 1/18, 1/43 und viele andere. Was bedeutet das ? Ganz einfach : hiermit ist das Verhältnis gemeint zwischen der Größe des tatsächlichen Objekts und der Miniatur.
Nehmen wir als Beispiel den Maßstabs 1/18 : Das heißt, für ein reales Auto mit einer Länge von 4 Metern ist die Miniatur dieses Modells 18 Mal kürzer, d.h. 22,2 cm. Dies gilt genauso für alle Maßstäbe. Je kleiner die Zahl desto näher sind wir an der tatsächlichen Größe. So ist eine Miniatur 1/18 größer als eine 1/43, die wiederum ist größer als eine 1/64 und so weiter.
Generell kann man sagen, je größer eine Miniatur ist, desto mehr Details hat sie. Es versteht sich von selbst, dass es natürlich schwierig ist, einen Türgriff zu reproduzieren, wenn dieser kaum größer als ein Millimeter ist.
Zusammengefasst die gängigsten Maßstäbe und ihre Vor- und Nachteile :
1/18
+ bessere Feinarbeiten bei gleichen Modellen
+ bessere Reproduktionsmöglichkeiten für die Öffnungen (Türen, Motorhaube, Kofferraum)
- am teuersten
- man braucht viel Platz
- weniger Auswahl als im Maßstab 1/43
1/43
+ mittlere Preiskategorie
+ korrekte Detailreproduktion und trotzdem platzsparend, d.h. ich kann eine größere Sammlung aufbauen
+ großes Modellangebot
- meistens keine Öffnungen (Türen, Motorhaube, Kofferraum)
1/64
+ niedrige Preise
+ platzsparend
- oft einfachere Detailwiedergabe, da begrenzt durch die Größe
- selten Öffnungen (Türen, Motorhaube, Kofferraum)
- begrenzte Auswahl
Letztendlich hängt die Wahl des Maßstabs ab vom Platz, über den ihr verfügt, und dem Ziel eurer Sammlung. Wenn ihr genügend Platz habt und optimal von euren Miniaturen profitieren wollt, ist daher der Maßstab 1/18 sicher die beste Wahl. Wollt ihr die größte Auswahl und seltene oder weniger bekannte Modelle erstehen, dann ist der Maßstab 1/43 genau der Richtige für euch. Er ist ein guter Kompromiss. Der Maßstab 1/64 ist perfekt für diejenigen von euch, die in ihren Kindheitserinnerungen schwelgen möchten und sich zu günstigem Preis eine große Sammlung aufbauen möchten ! Wenn es nicht euer Ziel ist, eine einheitliche Kollektion zu haben, dann rate ich euch, legt euch Modelle aller Maßstäbe zu, so habt ihr noch mehr Spaß ! Warum nicht eure Lieblingsautos im Maßstab 1/18, dazu eine Sammlung von Modellen, die eure Jugend geprägt haben, im Maßstab 1/43 ?
Thema
Das Thema ist wichtig für alle diejenigen, die sich nicht verzetteln wollen. Man setzt sich Grenzen und findet sich nicht mit Modellen wieder, die einem nach einiger Zeit nicht mehr gefallen.
Hier gibt es natürlich keine gute oder schlechte Wahl, nur unendlich viele Möglichkeiten, begrenzt nur von eurer Phantasie. Wie wir vorher gesehen haben, grenzt der Maßstab die Auswahl schon ein, es bleiben aber trotzdem noch tausende Modelle.
Ich möchte euch hier nur einige mögliche Themen vorschlagen :
- Modelle, die ihr im echten Leben schon besessen habt
- Sieger in Rennen wie 24 Stunden von Le Mans, Nürburgring, usw
- Formel 1 Modelle
- Marken wie Mercedes, BMW und andere
- Youngtimer
Preis
Die Preise von Modellautos sind weit gefächert, sie reichen von weniger als 10 € bis mehrere hundert Euros. Wie sich da zurechtfinden ? Vor allem, hoher Preis bedeutet nicht automatisch hohe Qualität. Oft ist die Lizenz für den Hersteller teuer und das schlägt sich im Preis nieder.
Konkret kann man sagen, je größer der Maßstab, desto teurer ist die Miniatur. Hier die durchschnittlichen Preise (natürlich findet man auch teurere Modelle) :
Materialien
Heutzutage wird Plastik vorzugsweise für Spielzeug verwendet. Die 2 gängstigen Materialien für Miniaturen sind Zamak und Harz. Genauer : aus diesen Materialien wird die Karosserie hergestellt. Viele andere Teile (Reifen, Innenausstattung, Fahrgestell, Motor usw.) bestehen aus Plastik, Kautschuk und anderen Materialien.
Zamak ist der Standard : Es handelt sich hier um eine Legierung aus Zink (Z), Aluminium (A), Magnesium (MA) und Kupfer (K). Die Miniatur fühlt sich dadurch fast so an wie ein echtes Auto. Außerdem ist sie schwerer und gibt den Eindruck höherer Qualität. Dieses Material ermöglicht auch die Reproduktion der Öffnungen (Motorhaube, Türen…). Oft spricht man auch von « die cast », wenn es um Miniaturen aus Zamak geht.
Harz ist noch der Outsider, wird jedoch in den letzten Jahren immer mehr verwendet. Theoretisch sollte man nicht von Harz als Material sprechen, denn eigentlich ist Harz kein Material, sondern dient als Basis für die Herstellung verschiedener Materialien. Er wird jedoch von den Herstellern so als Fachbegriff verwendet. Einfacher ausgedrückt, könnte man auch von Plastik sprechen, auch wenn dieses Material absolut nicht mit dem Plastik in Spielzeugen zu vergleichen ist. Modellautos aus Harz sind meist leichter und billiger als die gleichen Modelle aus Metall. Meist besitzen sie keine Öffnungen.
Selbst die großen Herstellermarken wechseln mehr und mehr von Metall zu anderen Materialien. So hat AutoArt, ein historischer Fabrikant von Miniaturen hoher Qualität, kürzlich seine Produktion umgestellt von Zamak auf Komposit (ABS, einem Thermoplast).
Zwischen verschiedenen Materialien zu wählen macht für mich nur Sinn, wenn es darum geht, ob Öffnungen vorhanden sind oder nicht. Wenn es für euch von Bedeutung ist, wählt « die cast ». Ansonsten lasst euch die Möglichkeit einer größtmöglichen Produktpalette offen.
First of all, there are some questions to ask, but what is important depends only on your interests. The most important thing is that you should enjoy it. But there is a lot to choose from and unfortunately you have to limit yourself. Here are a few important aspects of modelcars.
Scale
Let's take the 1/18 scale as an example : this means that for a real car with a length of 4 metres, the miniature of this model is 18 times shorter, i.e. 22.2 cm. This is also true for all scales. The smaller the number the closer we are to the real size. So a miniature 1/18 is bigger than a 1/43, which is iteslf bigger than a 1/64 and so on.
Generally speaking, the bigger a miniature is, the more details it has. It goes without saying that it is of course difficult to reproduce a door handle if it is barely larger than a millimetre.
In summary, the most common scales and their advantages and disadvantages :
1/18
+ better finishing work on similar product range
+ better reproduction possibilities for the openings (doors, bonnet, boot)
- most expensive
- you need a lot of space
- less choice than in 1/43 scale
1/43
+ medium price category
+ correct detail reproduction and still space-saving, i.e. you can build up a larger collection
+ large range of models
- mostly no openings (doors, bonnet, boot)
1/64
+ low prices
+ space-saving
- details sometimes more simplistic and limited by size
- rarely openings (doors, bonnet, boot)
- limited choice
Ultimately, the choice of scale depends on the space you have and the goal of your collection. If you have enough space and want to get the most out of your miniatures, 1/18 scale is certainly the best choice. If you want to have the widest choice and buy rare or lesser-known models, 1/43 scale is the one for you. It is a good compromise. The 1/64 scale is perfect for those of you who want to reminisce about your childhood and build a large collection at a reasonable price ! If your goal is not to have a unified collection, then I advise you to get models of all scales, you will have even more fun that way ! Why not have your favourite cars in 1/18 scale and a collection of models that marked your youth in 1/43 scale ?
Theme
The topic is important for all those who do not want to get bogged down. You set yourself limits and don't find yourself with models that you no longer like after a while.
Here, of course, there is no good or bad choice, just an infinite number of possibilities, limited only by your imagination. As we have seen before, the scale already limits the choice, but there are still thousands of models left.
I would like to suggest just a few possible themes:
- Models that you have already owned in real life
- Winners in races like the 24 Hours of Le Mans, Nürburgring, etc.
- Formula 1 models
- Brands like Mercedes, BMW and others
- Youngtimer
Price
The prices of model cars vary widely, from less than €10 to several hundred euros. How to find your way around? Above all, high price does not automatically mean high quality. Often the licence is expensive for the manufacturer and this is reflected in the price.
In concrete terms, the larger the scale, the more expensive the miniature. Here are the average prices (of course you can also find more expensive models) :
Materials
Nowadays, plastic is preferably used for toys. The 2 most common materials for miniatures are zamak and resin. More precisely : the body is made of these materials. Many other parts (tyres, interior, chassis, engine, etc.) are made of plastic, rubber and other materials.
Zamak is the standard : it is an alloy of zinc (Z), aluminium (A), magnesium (MA) and copper (K). This makes the miniature feel almost like a real car. It is also heavier and gives the impression of higher quality. This material also allows the reproduction of the openings (bonnet, doors...). One often speaks of " die cast " when it comes to miniatures made of zamak.
Resin is still the outsider, but has been used more and more in recent years. Theoretically, one should not speak of resin as a material, because actually resin is not a material, but serves as a basis for the production of various materials. However, it is used as such by manufacturers as a technical term. In simpler terms, one could also speak of plastic, even though this material is absolutely not to be compared with the plastic in toys. Model cars made of resin are usually lighter and cheaper than the same models made of metal. Mostly they do not have any openings.
Even the big manufacturer brands are switching more and more from metal to other materials. For example, AutoArt, a historical manufacturer of high quality miniatures, has recently switched its production from zamak to composite (ABS, a thermoplastic).
Choosing between different materials only makes sense to me when it comes to whether or not there are openings. If it matters to you, choose "die cast". Otherwise, leave the possibility of the widest possible range of products open.

Vous êtes également passionné d’automobile et souhaitez démarrer une collection qui vous ressemblera ? Ou bien seuls quelques modèles vous intéressent mais vous ne savez pas par où commencer ? Vous êtes sur la bonne page. Dans cet article nous allons aborder les points essentiels à connaître avant de se lancer dans le bain de la collection.
Plusieurs questions doivent se poser et il n’y en a pas une plus importante qu’une autre, ou plutôt cela dépend des intérêts de chacun. Au final ce qui prime est votre plaisir. Seulement voilà, le choix est immense et il faut savoir mettre des limites. Explorons les grandes thématiques de la miniature automobile.
Échelle
Quand on se penche sur un catalogue de miniatures, la première chose qui saute aux yeux ce sont les différentes échelles utilisées. 1/18, 1/43 et j’en passe. Qu’est-ce que cela représente ? Tout simplement un rapport de taille entre l’objet réel et la miniature.
Prenons l’exemple du 1/18. Cela signifie que pour une voiture réelle qui ferait 4m de long, la miniature de cette même voiture est 18 fois moins longue, soit 22,2cm. Il en va ainsi pour toutes les autres échelles. Plus le nombre indiqué est petit, plus on se rapproche de la taille réelle. Ainsi, une 1/18 est plus grande qu’une 1/43, elle-même plus grande qu’une 1/64 et ainsi de suite.En général, plus une miniature est de grande taille, plus celle-ci est détaillée. Difficile en effet de produire une belle poignée de porte quand cette partie du véhicule ne dépasse pas le millimètre !
Voici un résumé des échelles les plus communes avec leurs avantages et inconvénients respectifs :
1/18
+ Meilleures finitions à gamme identique
+ Possibilité d’avoir des ouvrants (portes, capot, coffre) plus présente
- Prix les plus chers
- Il faut avoir de la place chez soi !
- Le choix est grand mais bien moins qu’au 1/43
1/43
+ Prix intermédiaire
+ Taille correcte pour les détails et permet de collectionner plus sans s’encombrer
+ Un choix vaste
- Le plus souvent absence d’ouvrants (portes, capot, coffre)
1/64
+ Prix bas
+ Prend peu de place
- Finitions parfois plus simplistes et limitées par la taille
- Rares ouvrants (portes, capot, coffre)
- Choix limité
Au final, choisir une échelle est souvent une question de place et de but. Si l’espace vous le permet et que vous souhaitez profiter un maximum de vos miniatures, le 1/18 est tout désigné. Si vous souhaitez avoir un maximum de choix et achetez des reproductions de véhicules rares ou peu connus, alors c’est le 1/43 qui vous tend les bras. C’est l’échelle du compromis. Le 1/64 vous rappellera vos souvenirs d’enfance et permettra de se faire une jolie collection à moindre frais, sans sacrifier sur la quantité ! Si l’harmonie absolue n’est pas votre but, il est fortement conseillé de panacher les échelles pour un plaisir décuplée. Pourquoi pas se procurer vos voitures préférées au 1/18, additionnés d’une collection de voitures qui ont marqué votre jeunesse au 1/43 ?
Thème
La question du thème est essentielle pour les vrais collectionneurs qui ne veulent pas s’éparpiller. Cela permet de mettre des limites et de ne pas se retrouver avec des modèles que l’on n’aime plus au bout de quelques temps.
Ici, il n’y a pas de bonne ou de mauvaise réponse, juste une quantité quasi infinie de solutions seulement limitée par votre imagination. On a déjà vu dans la thématique précédente que l’échelle peut être un facteur limitant. Mais même si l’on s’en est fixé une, il reste tout de même des centaines voire des milliers de modèles à choisir.
Je me contenterais donc ici de lister quelques exemples de thème en guise de piste :
- Les voitures que vous avez possédé dans la vraie vie
- Les gagnantes des 24h du Mans/Nürburgring/course X
- Les F1
- Les Mercedes, BMW, ou toute autre marque
- Les youngtimers
Prix
La fourchette de prix des miniatures est large. Cela va de moins de 10€ à plusieurs centaines d’euros. Comment s’y retrouver ? D’autant plus que prix élevé ne veut pas dire plus grande qualité. Souvent, la licence coûte cher au fabricant qui le répercute sur son prix de vente.
Concrètement, plus l’échelle de la miniature est grande, plus la miniature est chère. Les prix sont les suivants (on trouve des produits allant au-delà, il s’agit juste d’une moyenne constatée) :
Matériaux
De nos jours, le plastique est réservé pour les jouets et ne restent plus en lice que 2 principaux matériaux de fabrication de miniature : le zamak et la résine. Pour être clair, ces matériaux constituent la carrosserie du véhicule. Beaucoup d’autres éléments (pneus, intérieur, châssis, moteur, …) peuvent être composés de plastique, caoutchouc, …
Le zamak représente la « tradition ». Il s’agit d’un alliage à base de zinc, magnésium, aluminium et cuivre (Zink, Aluminium, MAgnesium et Kupfer). Le toucher s’en retrouve donc similaire à celui d’une vraie voiture. Les avantages sont la lourdeur du modèle, qui donne une véritable sensation de qualité, et la présence d’ouvrants (capot, portes, …) souvent présent dans les modèles qui sont fabriqué dans cet alliage. Un autre terme pour parler des miniatures faites dans ce matériau est « die cast ».
La résine est l’outsider qui prend de l’ampleur ces dernières années. Théoriquement, on ne devrait pas employer le mot résine en tant que tel car ce n’est pas à proprement parler un matériau mais plutôt une matière de base servant à la création de divers matériaux. C’est cependant par ce terme que communiquent les marques. Plus vulgairement, on pourrait parler de plastique, même si l’on est loin du matériau que l’on pourrait retrouver dans un jouet par exemple. Les miniatures en résine sont souvent plus légères et moins chères que leurs homologues métalliques. Elles n’offrent cependant la plupart du temps pas d’ouvrants.
Même les plus grandes marques cèdent le pas en changeant du métal à d’autres matériaux, tel AutoArt, un fabricant historique de miniatures de grande qualité, qui a récemment changé sa production, passant de zamak au « composite » (de l’ABS, un thermoplastique).
Le choix entre une matière ou l’autre n’a que peu de sens à mes yeux si ce n’est sur un point : la présence d’ouvrants. Si cela est cher à vos yeux, embrassez le monde du « die cast ». Sinon, vous conserverez une palette de modèles d’autant plus grande.